Der Ayurveda unterscheidet drei grundlegende Funktionsprinzipien oder Vitalenergien: VATA, PITTA und KAPHA.
Diese liegen dem Wirken der Natur, dem Körper und seinen Funktionen und seiner Struktur, aber auch den Gefühlen, dem Denken und Handeln zugrunde. In unserem Körper agieren die drei Doshas miteinander, wobei jedem bestimmte Aufgaben zufallen. Ihr Kräfteverhältnis charakterisiert den individuellen Konstitutionstyp.
Ist ein Dosha, zum Beispiel Vata, sehr ausgeprägt, spricht man von einer "Vata-Konstitution. Aus der Dominanz eines bestimmten Doshas resultieren charakteristische Eigenschaften, Stärken und Schwächen. Oft treten zwei Doshas annähernd gleich stark in Erscheinung, in manchen Fällen auch alle drei. Dies sind die so genannten "Mischtypen".
Für ein gesundes, harmonisches Leben sollten sich die Doshas, entsprechend der Grundkonstitution, in ausgeglichenem Zustand befinden. Ausgeglichen bedeutet hier, entsprechend der individuellen Konstitution. Ein Vata-Typ wird immer ein Vata-Typ bleiben. Ist er in einem unausgeglichenen Zustand, zeigen sich die Symptome eines erhöhten Vata: Zum Beispiel trockene Haut, Fahrigkeit, Vergesslichkeit, Nervosität, Schlafstörungen usw.
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